Das Verlangen nach Drogen ergibt sich aus einem Zusammenspiel verschiedenster Faktoren. Diese können persönlicher, familiärer und/oder gesellschaftlicher Art sein.

Die Ursache kann Unzufriedenheit und Resignation mit einer bestimmten Situation oder Unfähigkeit sein, auch Einsamkeit und Ängste, Scheidung/Trennung, Verlust von Angehörigen, Freunde etc. Eine instabile Persönlichkeit sucht häufig durch Alkohol und Drogen "seelischen Ausgleich und Wärme". Nicht zu unterschätzen sind auch die negativen Vorbilder in Familie und Gesellschaft, ebenso die aggressiv heile Welt vortäuschende Werbung, beispielsweise für Alkohol.

Besonders Jugendliche leiden häufig unter dem Gefühl, das Leben bringe Ihnen nichts. Es sei alles so leer und langweilig. Zudem haben sie oft das Gefühl, daß ihre Leistungen zuwenig anerkannt werden.

In Krisensituationen sind Menschen besonders suchtgefährdet. Wenn ihre Leistungen in Schule und Beruf nicht genügend gewürdigt werden, wenn sie im persönlichen Bereich nicht ausreichend geschätzt werden, wenn sie unter massivem Druck stehen oder überfordert sind.
Wenn Anerkennung und Zuwendung fehlen, die Alltagshektik oder berufliche Anspannung überhand nehmen, wenn Gesprächspartner oder "Kummerbriefkästen" fehlen, sind Menschen in der Gefahr, dies durch Drogenkonsum auszugleichen.

Haben Sie den Mut mich anzurufen und sich in einem persönlichen Gespräch helfen zu lassen!